Ein Pieks weniger fürs Baby


Die Grundimmunisierung schützt vor gefährlichen Infektionskrankheiten.
Ein Pieks weniger fürs Baby

Das freut nicht nur die Eltern, sondern auch das Baby: Für die im ersten Jahr angesetzte Grundimmunisierung gegen Diphtherie, Tetanus & Co. ist nun ein Pieks weniger erforderlich.

Vor 6 schweren Infektionskrankheiten geschützt

3 plus 1 — so sah das von der Ständigen Impfkommission (STIKO) des Robert Koch-Instituts (RKI) empfohlene Impfschema bisher für alle Säuglinge aus. Die 3+1 Sechsfachimpfung wird im Alter von 8 Wochen, 3, 4 und 11 Monaten durchgeführt. Sie schützt vor den wichtigsten Infektionen, und zwar vor Diphtherie, Tetanus, Pertussis (Keuchhusten), Poliomyelitis (Kinderlähmung), Haemophilus influenzae (Hib) und Hepatitis B.

Für Frühgeborene gilt das 3+1-Schema weiterhin. Reifgeborene Kinder dürfen sich nun über einen Arztbesuch und einen Pieks weniger freuen, denn die STIKO hat die Impfung im 3. Monat abgeschafft. Für einen zuverlässigen Impfschutz mittels 2+1-Impfschema sind jedoch die Impftermine genau einzuhalten: Die erste Impfung mit dem Sechsfach-Impfstoff muss mit 8 Wochen erfolgen, und zwischen der 2. Impfung mit 4 und der 3. mit 11 Monaten soll unbedingt ein Mindestabstand von 6 Monaten liegen.

Immunsystem steckt Mehrfach-Impfung gut weg

Manche Eltern möchten ihren Säugling jedoch möglichst spät impfen. Sie glauben, das Immunsystem sei für eine Impfung noch nicht reif genug und vor allem mit dem Sechsfach-Impfstoff überfordert. Doch es gibt keinerlei Hinweise darauf, dass Mehrfachimpfungen das Immunsystem überlasten, betont das RKI. Im Gegenteil: Frühe Impfungen seien besonders wichtig, weil die mit Sechsfach-Impfstoff abgedeckten Erkrankungen vor allem im Säuglingsalter besonders gefährlich sind und nur die Impfung ausreichend Schutz bietet.

Quelle: RKI

News

Zu wenig Vitamin D durch Sonnencreme?
Eine Frau cremt sich mit Sonnencreme ein

Mangel unwahrscheinlich

Der Körper braucht Sonnenstrahlung, um Vitamin D zu bilden. Doch was passiert eigentlich, wenn man Sonnencreme aufträgt?    mehr

Verkürzen Albträume das Leben?

Stress.
Junge Frau wacht verängstigt aus einem Albtraum auf.

Nächtliche Horrortrips

Wer mehr als einmal die Woche von Albträumen heimgesucht wird, lebt gefährlich. Denn dann steigt das Risiko, vor dem 70. Geburtstag zu sterben.   mehr

Kind bezahlt mit späterer Krankheit

Schwangere hat die Hände voller süßer Fruchtgummis.

Zuviel Zucker in der Schwangerschaft

Die Zeit von der Empfängnis bis zum zweiten Geburtstag ist entscheidend für die gesunde Entwicklung eines Kindes. Erhält es währenddessen zu hohe Mengen Zucker, drohen später Typ-2-Diabetes und Bluthochdruck.   mehr

5 Mythen zum Sonnenschutz
Frau im Badeanzug liegt an einem tropischen Strand in einer Hängematte im Schatten. Vorsicht, auch im Schatten ist Sonnenschutz nötig.

Von Solarium bis Vitamin D

Ob im Hochsommer, im sonnigen Herbsturlaub oder im Winter beim Skifahren: Sonnenschutz ist rund ums Jahrein wichtiges Gesundheits-Thema. Zeit, mit ein paar Mythen rund um UV-Strahlung aufzuräumen.   mehr

Medikamente vor Hitze bewahren
Hochgereckte Hand mit Sonnencreme vor meerfarbenem Hintergrund, symbolisch für Sommer und Sonne. Medikamente sollten besser im Schatten bleiben.

Im Zweifelsfall Apotheker*in fragen

Hitze verändert die Wirkung einiger Medikamente. Damit noch nicht abgelaufene Medikamente auch im Sommer verwendet werden können, ist die richtige Lagerung wichtig.    mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen

Beratungsclips

Antibiotikumsaft mit Löffel

Antibiotikumsaft mit Löffel

Dieses Video zeigt Ihnen kurz und verständlich, wie Sie einen Antibiotikumsaft mit einem Dosierlöffel richtig einnehmen. Der Clip ist mit Untertiteln in Russisch, Türkisch, Arabisch, Englisch und Deutsch verfügbar.

Wir bieten Ihnen viele unterschiedliche Beratungsclips zu erklärungsbedürftigen Medikamenten an. Klicken Sie einmal rein!

Linden-Apotheke
Inhaberin Margit Jacob
Telefon 036376/5 83 20
Fax 036376/5 83 28
E-Mail info@linden-apotheke-straussfurt.de