Säuglinge vor Masern schützen


Masernimpfung dringend empfohlen
Säuglinge vor Masern schützen

Um die Masernimpfung ranken sich viele Mythen. Tatsache ist: Die Impfung schützt als einzige vor der schweren Virusinfektion und ihren mitunter tödlichen Komplikationen. Vor allem für Säuglinge ist sie von größter Wichtigkeit.

Die Diskussion um die Masernimpfung hat ihren Weg in die Kinos gefunden. Im Dokumentarfilm „Vaxxed“ beschwört ein ehemaliger britischer Arzt den Zusammenhang zwischen der Impfung und Fällen von Autismus. Wissenschaftlich ist seine These jedoch durch mehre großangelegte Studien widerlegt. Ebenfalls in den Bereich der Mythen gehört die Behauptung, dass eine Masernimpfung Allergien begünstigt. Das beweist ein Blick in die Deutsch-Deutsche-Geschichte. Obgleich in der DDR quasi eine Impfpflicht bestand, kam es kaum zu Allergien. Erst als nach der Wiedervereinigung die Impfquote zurückging, stieg auch im Osten die Zahl der Allergiker.

Komplikation Maserngehirnentzündung

Die Masern sind mehr als eine harmlose Kinderkrankheit. Noch Jahrzehnte nach erfolgreich überstandener Infektion droht eine tödliche Masern-Gehirnentzündung. Die Gefahr für Spätfolgen dieser Art ist umso höher, je früher sich die Patienten mit dem Virus infiziert haben. Das größte Risiko, an einer Gehirnentzündung zu erkranken besteht für Säuglinge.

Masernschutz über die Muttermilch

In den ersten Lebensmonaten schützen Antikörper aus der Muttermilch den Säugling vor einer Maserninfektion. Voraussetzung ist, dass die Mutter zuvor über eine Masernerkrankung oder -Impfung in Kontakt mit dem Virus gekommen ist. Kindern, die keine Masern-Antikörper über die Muttermilch beziehen, droht schon vom ersten Tag eine Maserninfektion. Frauen mit Kinderwunsch sollten deshalb im Vorfeld ihren Masernimpfschutz überprüfen lassen. Eine Masernimpfung während der Schwangerschaft ist allerdings nicht möglich.

Masernimpfung für Säuglinge

Der ideale Zeitpunkt für die Masernimpfung bei Säuglingen liegt nach Empfehlung des Robert Koch-Instituts zwischen dem neunten und elften Lebensmonat. Die zweite Impfung erfolgt nach weiteren sechs Wochen.

Quelle: Kinder- und Jugendärzte im Netz

News

Herbstzeit ist Pilzzeit
Herbstzeit ist Pilzzeit

Vorsicht vor Vergiftungen

Die Medizinische Hochschule Hannover warnt: Pilzvergiftungen nehmen zu – vor allem durch den Knollenblätterpilz.    mehr

Magnesiumölspray gegen Krämpfe?
Magnesiumölspray gegen Krämpfe?

Von Dr. Internet empfohlen

Von Wadenkrämpfen bis Schlafmangel: Viele Menschen schwören auf Magnesium. Laut Internet soll der Mineralstoff besonders schnell wirken, wenn man ihn als Öl auf die Haut sprüht. Stimmt das?   mehr

Aluminium in Impfstoffen ist sicher
Aluminium in Impfstoffen ist sicher

Sorge unbegründet

Aluminium ist in vielen Impfstoffen enthalten. Manche befürchten, dass dadurch neurologische Schäden oder Allergien hervorgerufen werden. Doch die Sorge ist zum Glück offenbar unbegründet.   mehr

Hilfe bei trockenem Auge
Mann tropft sich künstliche Tränen ins Auge. Das bringt schnelle Linderung.

Wenn dem Auge Tränen fehlen

Bildschirmarbeit, Klimaanlagen und der ständige Blick auf Mobiltelefone oder Tablets führen dazu, dass immer mehr Menschen an trockenem Auge leiden. Richtiges Verhalten schont die Augenoberfläche und beugt vor.   mehr

Keine Chance dem Fuchsbandwurm

Schild an einem Baum warnt vor mit Fuchsbandwurm kontaminierten Pilzen.

Waldfrüchte waschen, Hunde entwurmen

Pilze sammeln, Brombeeren vom Strauch naschen: Das kann dort, wo der Fuchsbandwurm verbreitet ist, gefährlich werden. Denn infiziert sich der Mensch mit dem Parasiten, droht eine lebensgefährliche alveoläre Echinokokkose.   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen

Beratungsclips

Antibiotikumsaft mit Löffel

Antibiotikumsaft mit Löffel

Dieses Video zeigt Ihnen kurz und verständlich, wie Sie einen Antibiotikumsaft mit einem Dosierlöffel richtig einnehmen. Der Clip ist mit Untertiteln in Russisch, Türkisch, Arabisch, Englisch und Deutsch verfügbar.

Wir bieten Ihnen viele unterschiedliche Beratungsclips zu erklärungsbedürftigen Medikamenten an. Klicken Sie einmal rein!

Linden-Apotheke
Inhaberin Margit Jacob
Telefon 036376/5 83 20
Fax 036376/5 83 28
E-Mail info@linden-apotheke-straussfurt.de