Apotheken als soziale Anlaufstelle


Beratung und Service aus erster Hand
Apotheken als soziale Anlaufstelle

Wer persönlichen Kontakt und Beratung bei der Arzneimittelversorgung sucht, findet sie bei seiner Apotheke vor Ort. Denn Apotheken leisten viel mehr als die reine Arzneimittelversorgung. Sie sind eine soziale Anlaufstelle.

Ob in Frankfurt am Main, auf Rügen oder am Alpenrand: Bundesweit stehen die rund 20.000 Apotheker ihren Patienten kompetent und zuverlässig an 365 Tagen im Jahr zur Seite. Die Versorgung der Bevölkerung durch ortsansässige Apotheken ist hervorragend. Ob sie durch den Versandhandel mit verschreibungspflichtigen Medikamenten verbessert wird, darf bezweifelt werden.

Menschliche Zuwendung zählt

Kritisch gegenüber Versandapotheken aus dem Ausland steht unter anderem Friedemann Schmidt, Präsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. „Wer im Ausland sitzt, leistet keinen Nachtdienst in der Nachbarschaft, stellt keine Rezepturarzneimittel her, kann kein dringendes Rezept innerhalb kürzester Zeit bedienen, keinem Patienten die Anwendung eines Asthmasprays mit eigenen Händen demonstrieren. Es fehlt der persönliche Kontakt, die menschliche Zuwendung, die gerade bei Krankheit so wichtig wird. Die Apotheke vor Ort bietet all das.“ Der Apotheker bringt es auf den Punkt: „Unsere Apotheken sind damit ein gelebtes Stück Sozialwesen. Denn sozial ist, was nah an den Menschen ist“.

Schnelle Arzneimittelversorgung durch die Stammapotheke

Umfragewerte sprechen eine ähnliche Sprache: Rund 90 Prozent der Bundesdeutschen haben demnach ein hohes Vertrauen in die Kompetenzen der Apotheker und schätzen den persönlichen Kontakt durch ihre Stammapotheke. „Apotheker begleiten ihre Patienten oft über Jahre und sind gerade für ältere Menschen eine wichtige soziale Anlaufstelle“, weiß Ursula Funke von der Landesapothekerkammer Hessen. „Und auch wenn der Patient nicht mehr selbst in die Apotheke kommen kann, sind die Apotheker natürlich für ihn da“, berichtet die Apothekerin Ursula Funke weiter. „Täglich werden 250.000 Menschen in Deutschland von ihrem Apotheker zu Hause mit den benötigten, teils eiligen Arzneien versorgt. Wir sind schneller und besser – das kann der Versandhandel nicht leisten.“

Quelle: ABDA/Apothekerkammer Niedersachsen

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